Palazzo Mola

Linea Light Group hat zusammen mit dem Architekten Gianni Rigo eine neue Art der Beleuchtungstechnik entwickelt, um dem Gebäude, das später zum Hauptsitz der Unica Group wurde, eine massive visuelle Wirkung zu verleihen. Die gewölbten Linien, die die Fassade charakterisieren, sind bereits in ihrem Wesen imposant und werden nicht so sehr durch Strahler betont, wie es bei dieser Art der Produktpositionierung üblich ist, sondern durch lineare Beleuchtung. Archiline wird also eingesetzt, um den Volumen der Architektur Form und Dreidimensionalität zu verleihen, unterstützt von Alcor, die dank der Außenauffahrten ein Streiflicht erzeugt. Die Treppe, die sich ebenfalls im Freien befindet, wird von Quara beleuchtet, einer sehr ungewöhnlichen Wandeinbauleuchte, die fast wie ein Lichttropfen in den Aluminiumkörper eingelassen ist. Sie ist in der Nähe des Pflasters installiert und projiziert einen Hauch von rundem Licht in den darunter liegenden Raum, den sie mit Klasse und Geschmack dekoriert. Perfekt, um die Formen einer Treppe in der Dunkelheit suggestiv, aber diskret hervorzuheben. Ziel dieser Art von Außenbeleuchtung war es, die Ausdehnung des Bauwerks zu verstärken und sein zurückgesetztes Volumen zu betonen. Der Innenraum hingegen sollte so funktional und unauffällig wie möglich gestaltet sein. Für die Beleuchtung der Büros, Flure und Gemeinschaftsräume wurden verdeckte Lichtprofile und Downlights gewählt. Lediglich im obersten Stockwerk, unter dem gebogenen Glasgewölbe, sind hängende Rundgänge mit unterschiedlichen Durchmessern angebracht, die als minimale dekorative Elemente das Familiengefühl mit dem Gesamtkonzept verbinden.