Kathedrale St. Peter der Apostel

Nach der Festlegung der Beleuchtung des Altarbildes (siehe oben) wurde gleichzeitig geprüft, wie die Architektur und das künstlerische Erbe der gesamten Kapelle am besten zur Geltung gebracht werden können. Die großen seitlichen Fresken werden durch die gekreuzten Balken der Navata_Optus-Projektoren, die über dem Gesims angebracht sind, hervorgehoben. Die Nischen an den Seiten des Altaraufsatzes, die mit den Ganzfiguren der Heiligen Petrus und Paulus bemalt sind, zeigen eine Beleuchtung, die von den Darstellungen selbst inspiriert ist: Die Heiligen werfen in der Tat einen Schatten hinter sich, der durch das Streiflicht der linearen Archicove-Schienen „gerechtfertigt“ wird. Die indirekte Beleuchtung der Apsis wird durch lineare Balken in den Gesimsen gewährleistet. Die Beleuchtungsplanung umfasste auch das Vestibül. Die Kreuzgewölbe, die durch lineare Balken beleuchtet werden, sind vom Seiteneingang der Kathedrale aus zu sehen und laden den Besucher ein, sich diesem wunderbaren Blick auf die Kunst zuzuwenden. Jedes der Ölgemälde, die an den Seiten des Vestibüls ausgestellt sind, wird mit einem speziellen Navata_Optus-Projektor beleuchtet, der auf dem gegenüberliegenden Gesims platziert ist, nie vor, sondern seitlich des Werks, um den Betrachter (der normalerweise vor dem Gemälde steht) nicht mit einer unschönen Reflexion durch das beleuchtete Ölgemälde zu stören.